Das Karpfenzelt – Bivvy gehört einfach dazu, denn wo sonst als im Freien könnte der Carphunter denn übernachten. Im Sommer mag das ja noch Spaß machen, aber was ist, wenn es urplötzlich zu regnen beginnt. Ohne Karpfenzelt – Bivvy müsste der ambitionierte Karpfenfischer mit Angeln Schluss machen und nach Hause fahren.
Karpfenzelt Test im Vergleich
Wenn man sich auf dem Markt umschaut, sieht man, dass es eine unüberschaubare Vielzahl von Karpfenzelten (auch Bivvy genannt) gibt. Allerdings und das hat die Erfahrung aus über 40 Jahren Karpfenangeln gezeigt, halten die wenigsten Bivvys den Versprechungen die die Werbung macht. Den größten Fehler begehen meist Anfänger, die glauben erstmal ein billiges, einfaches Zelt kaufen zu können. Weit gefehlt, wer so startet, zahlt langfristig nicht weniger, sondern mehr. Jeder der so startet hat die Erfahrung bereits gemacht, der erste Ansitz am Wasser und schon ein leichter Sturm lässt die Nähte platzen. Ein wenig mehr Regen als normal und das einfache Zelt hält den Wassermassen nicht stand. Wie Du siehst, hätte man sich das Geld für das erste einfach Zelt auch sparen können und gleich was Richtiges kaufen sollen.
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Aber es ist auch nicht gesagt, dass das teuerste Karpfenzelt des beste ist. Wir haben uns mal über die Bivvy´s informiert und zeigen Dir hier unsere Erfahrungswerte.
Wer zum Karpfenangeln geht, bleibt oft mehrere Tage, damit sich der Ansitz auch lohnt. Was gibt es entspannteres als an einem ruhigen See zu sitzen und die Seele baumeln lassen. Die Natur in vollen Zügen genießen, das entspannt und entlastet vom Alltag. Natürlich gehört hier auch die Nachtruhe dazu, wobei die Karpfenangler lieber den Tag im Zelt beim Schlafen verbringen, da nachts die meisten und die besten Bisse kommen.
Worauf Du beim Kauf eines Karpfenzelt achten solltest
Je nachdem, wie oft, wie intensiv und mit welcher Anzahl von Personen Du Deinem Hobby nachgehst, gibt es unterschiedliche Angebote. Gehst Du überwiegend allein und brauchst auch ansonsten wenig Platz für Dein Tackle, dann reicht in der Regel ein Einmann-Zelt aus. Soll schon mal jemand mitkommen und es soll Platz für eine zweite Karpfenliege sein, dann brauchst Du auf jeden Fall ein Zweimann-Zelt.
Achte auf jeden Fall auch darauf, welche Größe das verpackte Zelt hat. Ich habe selbst ein sehr großes Nash Zelt. Damit wäre der Kofferaum eines normalen Autos bereits voll. Oder Du legst es auf die Rückbank, wo dann aber keiner mehr sitzen kann. Wenn Du „fortgeschrittenen Alters“ bist oder bereits in jungen Jahren Probleme mit dem Rücken hast. Dann schau Dir genau an, wie hoch der Ein- und Ausgang des Karpfenzeltes ist. Viele sind so tief, dass Deine Bandscheiben dies gar nicht lustig finden. Die besten Erfahrungen haben wir hier tatsächlich mit Zelten von Fox und Nash gemacht.
Das richtige Bivvy für Wind, Wetter und Schnee
Gehst Du auch in den kälteren Monaten ans Wasser, dann brauchst Du ein Zelt mit einem festen Boden und am besten mit einem Winterüberwurf. Damit bist Du einigermaßen vor Kälte und schlechtem Wetter geschützt, eine gute Liege und ein super Schlafsack bringen den Rest, den Du zum Wohlfühlen brauchst.
Am besten Du machst Dir eine Checkliste mit allen Punkte die Du brauchst und die Du nicht brauchst. Schau Dir dann unsere Vergleichstabelle oben an und schon wirst Du das perfekte Bivvy gefunden haben.
Das Karpfenzelt – eine Erfindung der Neuzeit
Wenn wir jetzt mal so ca. 40 Jahre zurück denken, da war an ein Karpfenzelt überhaupt nicht zu denken. Schon einen Liegestuhl mit ans Wasser zu bringen grenzte an eine gewisse Respektlosigkeit junger Leute. Man saß früher halt ganz einfach draußen im Freien. Richtige Kleidung war angesagt und Großvater war stolz auf seinen Klepper-Mantel. Aber zum Glück haben sich die Ansichten und die Zeiten geändert. Jetzt kann ich als Carp-Hunter die ganze Nacht den Komfort und den Luxus genießen im Freien zu sein, aber dennoch gegen Wind, Wetter und Regen geschützt.
Es gibt das Bivvy, den Bedchair und den Schlafsack, welch ein Komfort. Der englische Name für das Karpfenzelt ist Bivvy und bedeutet nichts anderes als die Abkürzung für Biwak. Ein Begriff der schon sehr lange verwendet wird, gerade bei Bergsteigern und Abenteurern. Die Hersteller der Carp-Tackle haben diese ursprüngliche Idee genommen und es mit dem traditionellen Zelt verschmolzen, um ein Bivvy zu schaffen. Wir wollen Dir hier ein paar Top-Features und super Designs zeigen, damit Du Dir das beste Bivvy für Dich zulegen kannst und immer gut geschützt bist.
Der Karpfenangler braucht ein Bivvy, ein Bedchair und einen Schlafsack
Diese drei Sachen dienen dazu, Dir einen sicheren Angelplatz zu gewährleisten. Das klassische Karpfenzelt ist der wichtigste Faktor dabei. Es ist in sich geschlossen, hat meist noch einen Schutz gegen Mücken und mehrere Fenster zur Belüftung. Karpfenzelte gibt es in der 1-Mann und der 2-Mann Zelt-Version. Die etwas abgeschwächte Form des Karpfenzeltes ist der Brolly. Ein System welches man verwendet, wenn man nicht über Nacht bleiben möchte, aber dennoch gegen Wind und Wetter geschützt sein will. Das System besteht aus einem Angelschirm und einem Überwurf der im Boden verankert wird. Damit auch kein Regen eindringen kann. Natürlich kann man es auch für sehr heiße Sommernächte verwenden oder wenn man zu faul ist, das große Zelt aufzubauen. Genaueres kannst Du darüber auf der Seite für Brolly nachlesen.
Wenn Du Geld ausgibst um Dir einen Schutz für die Nacht zu kaufen, also ein Zelt. Was würdest Du Dir wünschen, welche Qualität das Zelt haben muss? Als erstes natürlich muss es absolut wasserdicht sein. Davon kann man in der Regel bei einem guten Angelzelt auch ausgehen. Allerdings gibt es tatsächlich auch hier Qualitätsunterschiede. Kein Wunder, denn es gibt Karpfenzelte für 200 EUR und welche für 600 Euro. Und die teuren haben natürlich auch die ultra-optimale Wasserdichte.
Woran erkennst Du ob Dein Zelt wasserdicht ist?
Die Wassersäule ist auch eine Maßeinheit, um die Wasserdichtigkeit z. B. von technischen Geweben (Zelte, Funktions- und Regenbekleidung) anzugeben.
Die DIN EN 20811:1992, auch ISO 811 genannt, regelt die Methode zur Bestimmung des Widerstandes gegen das Durchdringen von Wasser. Durchzuführen ist folgender „Hydrostatischer Wasserdruckversuch“: Die Außenseite des Materials wird dem Wasser ausgesetzt. Der Wasserdruck beginnt bei Null, die Wassersäule steigt je nach Norm um 100 mmWS oder 600 mmWS pro Minute. Gemessen wird die Zeit, bis der dritte Tropfen auf der Innenseite zu sehen ist. Der Druck, der zu diesem Zeitpunkt wirkt, wird dann in Millimeter Wassersäule angegeben.
Nach der europäischen Norm EN 343:2003 („Schutzkleidung gegen Regen“) ist ein Produkt mit Wassersäule ab 800 mm „wasserdicht (Klasse 2)“ und ab 1.300 mm „wasserdicht (Klasse 3)“. Die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) in St. Gallen in der Schweiz geht davon aus, dass ein Funktionsmaterial ab einer Wassersäule von 4.000 mm wasserdicht ist. Beim Sitzen auf feuchtem Untergrund wird ein Druck aufgebaut, der ca. 2.000 mm Wassersäule entspricht. Beim Knien in der Hocke drücken schon ca. 4.800 mm Wassersäule auf die Bekleidung. Spezialkleidung, beispielsweise für Segler, kann Werte bis zu 20.000 mm erreichen und dennoch atmungsaktiv bleiben.
Oberzelte gelten ab 1.500 mm und Zeltböden ab 2.000 mm nach DIN als wasserdicht.
Bei Uhren wird nach DIN 8310 (DIN 8306 bei Taucheruhren) ein Äquivalent zur Höhe einer Wassersäule (30 Minuten in 1 m Wassertiefe und 90 Sekunden in 20 m Wassertiefe) angegeben, das alle Dichtungen aushalten müssen, damit sie als wasserdicht bezeichnet werden dürfen. Da es sich bei diesen Meterangaben um Angaben des Drucks handelt, können sie nicht eins zu eins als praktikable Wassertiefen (Tauchtiefen) aufgefasst werden, in denen ein Einsatz der Uhr möglich ist: Bereits durch heftige Schwimmbewegungen oder einen Schlag aufs Wasser werden die Dichtungen einem Vielfachen des der Wassertiefe entsprechenden Drucks ausgesetzt. Quelle: Wikipedia
Hydrostatischer Wasserdruckversuch
Allerdings heißt wasserdicht noch lange nicht „tatsächlich wasserdicht“. Auch hier gibt es unterschiedliche Normen.
Man sagt beispielsweise, dass Regenbekleidung ab 800 Millimeter als wasserdicht gelte. Was alles andere als eine kluge Aussage ist, wenn man mit solch einem Kleidungsstück mal längere Zeit im Regen stand.
Wichtig ist immer, dass Du eine möglichst Hohe Wasserdicht wählst.
Übersicht der Wasserdichtigkeit nach den entsprechenden Normen
Wassersäule | Norm |
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800 mm | Nach der europäischen Norm EN 343:2003 (Regenbekleidung) Wasserdicht Klasse 2 |
1.300 mm | Nach der europäischen Norm EN 343:2003 (Regenbekleidung) Wasserdicht Klasse 3 |
1.500 mm | Oberzelt ist wasserdicht nach DIN ISO 10966 |
2.000 mm | Zeltboden ist wasserdicht nach DIN ISO 10966 |
4.000 mm | Wasserdicht für Funktionskleidung laut EMPA (Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt in der Schweiz) |
4.800 mm | Wasserdicht beim Knieen in der Hocke auf feuchtem Untergrund nach Norm EN 343:2003 |
20.000 mm | Wasserdicht für spezielle Outdoorkleidung (Segler, Bergsteiger) nach Norm EN 343:2003 |
Welche Wassersäule sollte ich für mein Zelt wählen?
Obwohl nach der DIN ISO 10966 ein Oberzelt schon ab einer Wassersäule von 1.500 mm als wasserdicht zu bezeichnen ist, wirst Du wenig Freude mit dem Zelt haben dieser Qualität. Wähle bitte kein Zelt unter 5.000 mm Wassersäule. Wir haben nur Zelte ab 20.000 mm, pflegen diese tatsächlich nie, und hatten bisher niemals Probleme obwohl wir schon bis zu einer Woche in heftigem Regen gesessen haben.
Die Qualiät des Karpfenzelt – Bivvy
Die Qualität des Karpfenzelt – Bivvy ist absolut entscheidend. Es muss eine sehr hohe Wasserdichte haben, schnell und einfach aufzubauen und ebenso abzubauen sein und muss Wind und Wetter standhalten.
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Karpfenzelt – Bivvy
Das Karpfenzelt – Bivvy gehört einfach dazu, denn wo sonst als im Freien könnte der Carphunter denn übernachten. Im Sommer mag das ja noch Spaß machen, aber was ist, wenn es urplötzlich zu regnen beginnt. Ohne Karpfenzelt – Bivvy müsste der ambitionierte Karpfenfischer mit Angeln Schluss machen und nach Hause fahren.
Meine persönliche Bivvy Empfehlung
Letzte Aktualisierung am 2024-12-08 at 19:46 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API