Skip to main content

Karpfenangeln im Fluss

Karpfenangeln am Fluss

Karpfenangeln im Fluss muss gekonnt sein!

Der Karpfen ist unter den Fischen als Königsdisziplin zu bezeichnen. Ihn an den Haken zu bekommen und auch aus dem Wasser erfordert sehr viel Kraft und können. Der Karpfen ist ein großer Kämpfer, er kann ein beachtliches Gewicht erreichen, was ihn wiederum zu einem der beliebtesten Fischen bei den Angelfreunden macht.

Karpfenangeln im Fluss bei Tageslicht

Das Karpfenangeln im Fluss ist sehr spannend. Hier sollte als Erstes herausgefunden werden, wo sich der Fressplatz der Karpfen befindet. Das ist an aufsteigenden kleinen Blasen zu erkennen. Oftmals tummeln sich Karpfen auch an der Oberfläche. Auch in Flüssen suchen Karpfen Schutz vor dem grellen Tageslicht, hier verstecken sie sich an überhängenden Bäumen, an Seerosen oder Krautbetten. Hier die Angelrute auszuwerfen, bedeutet fast immer den Fang eines Karpfens. In Flüssen ist die Wahrscheinlichkeit größer einen kapitalen Karpfen zu fangen, weil Flüsse oftmals von Anglern zum Karpfenangeln nicht genutzt werden, aus diesem Grund sind die Karpfen hier wesentlich größer und schwerer als in stillen Gewässern. Für Anfänger des Karpfenangelns eignet sich das Karpfenangeln im Fluss wohl eher weniger. Ist der Fisch hier einmal am Haken, braucht der Angler sehr viel Können und Geduld, bis der Fisch sicher an Land gebracht wurde.

Die Auswahl der Angelgeräte, sowie auch die Auswahl der Köder ist sehr wichtig beim Karpfenangeln im Fluss. Beides muss genau auf diese Fangart abgestimmt sein. Als Köder eignen sich Boilies, in jeder erdenklichen Duftform, Brotflocken, Frühstücksfleisch, Tauwürmer und Mais. Hat man die Futterstelle der Karpfen gefunden, ist das punktgenaue Anfüttern sehr wichtig. Mit einem Wurfrohr oder einem Katapult lässt sich das Futter zielgenau auswerfen.
Dieser Artikel stammt von unserem Leser Klaus Maierteit

3/5 - (5 votes)